Alpenüberquerung 2016
Am Sonntag den 24. Juli starteten Marco, Peter, Jochen und ich zum Abenteuer Alpenüberquerung. Nach einer ungeplanten Sightseeingtour durch München stieß noch Friedel dazu. Nach einem Frühstück in Garmisch begann die Tour. Auf eine kurze Einrollphase folgte gleich der erste Anstieg, als dieser geschafft war wartete auch schon das erste Hindernis auf uns. Auf dem Weg Richtung Elmau war der Wanderweg auf Grund eines Unwetters weggespült und wir mußten mehrfach in Teamarbeit die Fahrräder durch unwegsames Gelände tragen.
Die erste kurze Pause war dann am Ferchensee. Weiter ging es über Mittenwald nach Scharnitz zur wohlverdienten Mittagspause. Gestärkt gelangeten wir nach Seefeld von dort aus ging es in einem Höllentempo den Zirler Berg hinab nach Innsbruck. Von dort aus erreichten wir unser Hotel in Schönberg im Stubaital.
Fahrzeit 6 Std. 88 Km 1550 HM
Der zweite Tag führte uns über Matrei und die alte Brenner Bundesstraße hinauf zum Brenner. Abwärts nach Sterzing ging es über einen wunderschönen Radweg, dort hatten wir uns einen kleinen Frühschoppen verdient. Im Tal entlang gelangten wir zur Mittagspause nach Franzensfeste. Über Aicha, Neustift und Brixen erreichten wir unsere nächste Übernachtungsmöglichkeit, eine kleine Pension in Albeins.
Fahrzeit 4 Std. 30 Min 88 Km 830 HM
Da es dem Jochen körperlich nicht besonders gut ging, beschloß er die Tour zu beenden und trat die Rückreise an. Für uns begann die schwierigste Etappe. Auf Schotterwegen und Trails erreichten wir über St. Magdalena am frühen Nachmittag die Brogles Alm. Da wir eh eine Hüttenübernachtung eingeplant hatten, beschloßen wir früher Schluß zu machen und verlebten einen gemütlichen Hüttenabend.
Fahrzeit 4 Std. 15 Min. 26 Km 1650 HM
Am vierten Tag trennten sich kurz die Wege vom Marco und Friedel und vom Peter und mir. Marco und Friedel wählten die Singletrail Abfahrt nach St. Ulrich, wobei sie auch die einzigste Panne, einen Plattfuß hatten, während Peter und ich über Schotterwege ebenfalls den Treffpunkt, die Seilbahn zur Seiseralm, erreichten. Bequem mit der Seilbahn erreichten wir das Hochplateau. Über den Passo Doran kamen wir nach Campitello die Fassa. Auf Grund eines Gewitters verlängerte sich die Mittagspause in Moena. Hier beschlossen wir die geplante Route zu ändern und fuhren direkt zur Übernachtung nach Cavalese.
Fahrzeit 4 Std. 50 Min 78 Km 900 HM
Auf Grund der geänderten Tour entschieden wir an einem Tag nach Riva zu fahren. Über den Monte dell Oro gelangten wir nach vielem Auf und Ab nach Cembra und weiter zur Mittagspause nach Lavis. Gestärkt durch eine Pizza fuhren wir auf dem Etschtal-Radweg nach Riva.
Fahrzeit 7 H 20 Min 117 Km 1400 HM
Nach kurzem Suchen fanden wir das Hotel Gardesana, dass uns Kurt Metz gebucht hatte und ließen den Abend mit Dosenbier auf der Terasse vom Kurt ausklingen.
Am Freitag unternahmen wir eine kurze Tour Richtung Lethrosee und verbrachten den restlichen Tag am Pool. Nach dem Besuch einer sehr guten Pizzeria konnten wir uns auf der Terasse vom Kurt dem vom Michael mitgebrachtem „deutschem Bier“ widmen.
Am Samstag Morgen traten wir dann die Rückreise an.
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